Die Spundwand im Einsatz

Pressverfahren: Das Pressverfahren ist die umweltschonenste Methode, Spundbohlen in den Boden einzubringen. Die Spundwand wird mittels einer Spundwandpresse in den Boden eingebracht. Das Einpressen von Spundbohlen zeichnet sich weiterhin als ein leises Einbringverfahren aus.

Vibrationsverfahren: Mit Hilfe von hochfrequenten Vibratoren werden die Spundbohlen erschütterungsarm in den Boden auf die geforderte Endtiefe einvibriert. Durch einen resonanzfreien An- und Ablauf werden die „Anfahr- und Endpeaks“ (Schwinggeschwindigkeitsspitzen) unterbunden.

Rammenverfahren: Die Rammtechnik ist mittlerweile hochentwickelt, so dass wir Spundbohlen mit Hilfe von modernen Rammbären erschütterungsarm in schwer vibrier- und pressbare Böden einrammen können.

In folgenden Projekten eingesetzt

Versorgungstunnel, Lübeck

Im Zuge des Ersatzneubaues der Versorgungstunnel zwischen dem Hauptbahnhof Lübeck und dem Hgbf Lübeck wurde ein Spundwandverbau, mit Aussteifung hergestellt.

Uferwand, Friedrichstadt

Die Grachten in der historischen Altstadt von Friedrichstadt sind verfallen und sollten erneuert werden. Dafür wurde vor die alte Holzwand insgesamt 300 laufende Meter 11m Lange neue Stahlspundwand gesetzt.

Erneuerung Kaimauer, LKN Husum

Auf dem Betriebshof des Landesbetrieb für Küstenschutz,Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) im Husumer Hafen, wurde die Ertüchtigung der Kaikante ausgeführt.

Hochwasserschutz, Hamburg Dradenau

Im Rahmen des Hochwasserschutzes wurde am Bubendey Ufer in Hamburg auf einer Länge von insgesamt ca.160m die Hochwasserschutzanlage erneuert.

Hafenspitze, Flensburg

Im Hafen von Flensburg wurde der Firma Hermann Koth der Neubau der Kaikante sowie der Natursteinpromenade anvertraut.

Fangedamm Treptower Park, Berlin

Zur temporären Verlegung des S-Bahn-Gleises der Ringbahn wurde ein Fangedamm hergestellt. Dieses Bauvorhaben wurde im Zuge des Ausbaus der BAB 100 von Treptow nach Neukölln durchgeführt.

Tiefgarage, Kristiansand (Norwegen)

Unter dem Marktplatz von Kristiansand wurde eine Tiefgarage im Upside Down Verfahren erbaut. Für dieses Verfahren musste ein Spundwandkasten gepresst werden.

A7, 6-streifiger Ausbau

Vom Dreieck Nordwest in Hamburg bis Bordesholm in Schleswig Holstein wurde die A7 von vier auf sechs Spuren ausgebaut.

Verbau um Bombenverdachtspunkte, Oranienburg

Auf dem Baugrundstück Haveluferstraße 24 in Oranienburg sollte ein neues Einfamilienhaus gebaut werden.

St. Elisabeth-Krankenhaus, Eutin

Eine ca. 50 m lange Spundwand wurde entlang der Grundstücksgrenze hergestellt.

Betriebserweiterung, Oldenburg

Im Bohrrüttelverfahren wurden 55 Stück HEB-Träger mit einer ABI-Ramme TM22 eingebracht. Die eingebohlte Sichtfläche belief sich auf circa 600m².

Uferwanderneuerung, HH

Zwei freischreitender Pressen mit Bediener wurden für 1.030lfdm Spundwand vermietet.

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